[Glycyrrhiza glabra]; reine natürliche Süssholzstangen, 1. Wahl
Süssholz oder Lakritz ist seit der Antike bekannt und wurde schon im alten Ägypten sehr geschätzt. In der Volksmedizin fand es seine Anwendung u.a. bei Husten, Magenbeschwerden, Verschleimung, Magengeschwüren. Wenn die Wurzel gekaut wird, agiert das fasrige Holz als eine Art Zahnbürste und die darin enthaltenen Stoffe wirken antiseptisch auf Entzündungen im Mund- und Rachenbereich, sowie gegen Mundgeruch.
Süssholz im Ayurveda
Süßholz ist ein mildes Laxans, das die Schleimhäute beruhigt und tonisiert. Süßholz wird gern als Geschmackskorrigens verwendet und hilft, die Eigenschaften anderer Heilpflanzen zu harmonisieren, wirkt Hitze und Trockenheit entgegen und vermindert toxische Eigenschaften. Bei Erkältungen und Erkrankungen der Atemwege ist Süßholz zusammen mit frischem Ingwer von guter Wirkung. Süßholz, Ingwer und Kardamom ergeben ein Tonikum für die Zähne. Als “Nahrungsmittel” ist dies Pflanze von regenerierender, verjüngender Wirkung. Dieses Mittel ist von sattwischer Natur, beruhigt den Verstand und nährt den Geist. Süßholz nährt das Gehirn, vermehrt die kraniale und zerebrospinale Flüssigkeit und fördert Zufriedenheit und Harmonie. Des weiteren verbessert Süßholz die Stimme, Sehkraft, den Haarwuchs und Teint und verleiht Kraft.
Nicht geeignet für Schwangere und stillende Mütter. (Quelle: Die Ayurveda Pflanzenheilkunde, Vasant Lad/David Frawley)
Süssholz beim Räuchern
Als Räucherwerk ist es Bestandteil vieler schamanischer Rituale und wirkt stimulierend und aufmunternd.
Süssholz ist dem 3. Chakra (dem Solar Plexus Chakra) zugeordnet und sollte vorwiegend nur in Kombination mit Weihrauch, Benzoe, Copal, Zeder, u.ä. verwendet werden.
Zusätzliche Produktinformationen
Eigenschaften
stimulierend, hilft negative Reaktionen zu bewältigen; klärt in geringer Dosierung die Luft und wirkt antiseptisch; ideal für schamanische Riten und Heilzeremonien
Aroma
in geringer Dosierung leicht süsslich
Füllgewicht / Füllmenge
ca. 50g
